Freiberufler-Strategie
rebekka-sommer2021-11-30T16:19:09+01:00Wie schaffe ich es, mir als Teilzeit-Freiberuflerin die richtigen Kunden und Projekte herauszupicken? Freiberufler-Strategie In den letzten Tagen bin ich viel gerannt. Geistig, nicht körperlich. Dabei sollte es doch umgekehrt sein: Vor rund einem Jahr hatte ich mich für eine Kombi aus Teilzeit-Job UND Selbständigkeit entschieden, um wieder mehr Zeit für das zu haben, was im Leben wirklich wichtig ist wie Kind, Kaninchen, Kreativität – und Bewegung. Also: Lieber in echt rennen oder zumindest öfter im Wald spazieren gehen, statt im Kopf von Projekt zu Projekt hetzen. Warum jetzt also wieder Hamsterrad? Was ist schief gelaufen? Muss ich Aufträge besser selektieren und »Nein« sagen lernen? Braucht es speziellen Strategien, um als Teilzeit-Freiberuflerin langfristig ausgelastet, aber nicht überlastet zu sein? Jetzt habe ich Urlaub. Zeit, einige Grundsatzfragen zu stellen! Als Freiberufler*in »Nein-Sagen« lernen? Erstmal was Schönes: Seit dem Start meiner Selbständigkeit als Texterin bin ich ausgebucht. Darüber freue ich mich. Logisch! Erstens, ich muss keine Akquise machen. Zweitens spüre ich, dass langjährige Bekannte mir vertrauen und gerne mit mir arbeiten. Und drittens: Seit ich meinen LinkedIn-Status auf "Freelancer" geändert habe, ploppen im meinem Netzwerk plötzlich spannende Projekte auf, mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte! Ich bin ein neugieriger Mensch und freue mich über jede Anfrage. Doch jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass ich mir freiberufliche Projekte nicht nur aussuchen kann, sondern muss: Weil ich ja auch noch einen tollen Hauptjob habe, in dem ich Vollgas geben will. Und weil ich nach 13 Jahren Alleinerziehend-Sein wieder neue Kraft tanken muss und auch dafür Zeit brauche. Immer arbeiten geht nicht, so verlockend es auch ist. Mein Ziel für 2021 war: »Ein ausgeglichenes, gesundes Leben führen.« Das Jahr ist bald zur Hälfte rum und ich merke: Wenn ich das Ziel noch erreichen will, brauche ich jetzt eine gute Strategie. Erstmal was Schönes: Seit dem Start meiner Selbständigkeit als Texterin bin ich ausgebucht. Darüber freue ich mich. Logisch! Erstens, ich muss keine Akquise machen. Zweitens spüre ich, dass langjährige Bekannte mir vertrauen und gerne mit mir arbeiten. Und drittens: Seit ich meinen LinkedIn-Status auf "Freelancer" geändert habe, ploppen im meinem Netzwerk plötzlich spannende Projekte auf, mit denen ich vorher nicht gerechnet hätte! Ich bin ein neugieriger Mensch und freue mich über jede Anfrage. Doch jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass ich mir freiberufliche Projekte nicht nur aussuchen kann, sondern muss: Weil ich ja auch noch einen tollen Hauptjob habe, in dem ich Vollgas geben will. Und weil ich nach 13 Jahren Alleinerziehend-Sein wieder neue Kraft tanken muss und auch dafür Zeit brauche. Immer arbeiten geht nicht, so verlockend es auch ist. Mein Ziel für 2021 war: »Ein ausgeglichenes, gesundes Leben führen.« Das Jahr ist bald zur Hälfte rum und ich merke: Wenn ich das Ziel noch erreichen will, brauche ich jetzt eine gute Strategie. Wie definiere ich meine »Wunschprojekte«?