Habsburger Mitte

2022-03-15T20:34:35+01:00

Neue Slogans für Kölblin Immobilien Daniel Kölblin wollte »mal was anderes«: Postkarten und Plakate mit kreativen Slogans sollten her, dachte sich der Immobilienmakler aus Emmendingen. Damit wollte er aus der grauen Makler-Masse hervorstechen und zusammen mit seinem Team als »echte Menschen« und Persönlichkeiten wahrgenommen werden – eben nicht als »Anzug-Typen«. Mit dieser Anfrage kam mein Netzwerkpartner, der Webdesigner Christian Herrmann auf mich zu. Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit rein logischen Argumenten zu locken: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler zählt, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene ein paar typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Positiv hervor stach ein Foto des gesamten Teams direkt im Header, was Kollegialität und Freundschaft zeigt – leider war es zum Teil verdeckt durch das marktschreierische Angebot einer »Gratis-Immobilienbewertung«, das eine ganz andere Botschaft vermittelte und Daniel zufolge auch noch die falschen Kunden anlockte (diejenigen, die nichts für eine Beratung bezahlen wollen). Außerdem gab es einen hilfreichen Beitrag mit Tipps für den Immobilienverkauf, der aber leider auf der Website schwer zu finden war. Neue Text-Ansätze Mit Hilfe der Limbic® Map nach Hans Georg Häusel untersuchten wir, wo sich die Kommunikation des Immobilienmakler-Teams authentisch im Wettbewerb differenzieren könne – und wie die Kernbotschaften Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die gesamte bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit logischen Argumenten locken zu wollen: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler gehört, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Positiv hervor stach ein Foto des gesamten Teams – leider zum Teil verdeckt durch das marktschreierische Angebot einer »Gratis-Immobilienbewertung«, und ein hilfreicher Beitrag mit Tipps für den Immobilienverkauf, der leider schwer zu finden war. Neue Ansätze Das Projekt auf einen Blick Entwicklung von Kernbotschaften mit Hilfe der Limbic® Map Ableitung von Slogans für Postkarten und Plakate Überarbeiten der Website-Texte mit persönlicher Note (befindet sich noch im Umsetzung) Netzwerkpartner: Webdesigner Christian Herrmann, www.herrmann-art.com 8

Habsburger Mitte2022-03-15T20:34:35+01:00

Raum Rendite Rechner

2022-03-15T20:46:51+01:00

Neue Slogans für Kölblin Immobilien Daniel Kölblin wollte »mal was anderes«: Postkarten und Plakate mit kreativen Slogans sollten her, dachte sich der Immobilienmakler aus Emmendingen. Damit wollte er aus der grauen Makler-Masse hervorstechen und zusammen mit seinem Team als »echte Menschen« und Persönlichkeiten wahrgenommen werden – eben nicht als »Anzug-Typen«. Mit dieser Anfrage kam mein Netzwerkpartner, der Webdesigner Christian Herrmann auf mich zu. Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit rein logischen Argumenten zu locken: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler zählt, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene ein paar typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Positiv hervor stach ein Foto des gesamten Teams direkt im Header, was Kollegialität und Freundschaft zeigt – leider war es zum Teil verdeckt durch das marktschreierische Angebot einer »Gratis-Immobilienbewertung«, das eine ganz andere Botschaft vermittelte und Daniel zufolge auch noch die falschen Kunden anlockte (diejenigen, die nichts für eine Beratung bezahlen wollen). Außerdem gab es einen hilfreichen Beitrag mit Tipps für den Immobilienverkauf, der aber leider auf der Website schwer zu finden war. Neue Text-Ansätze Mit Hilfe der Limbic® Map nach Hans Georg Häusel untersuchten wir, wo sich die Kommunikation des Immobilienmakler-Teams authentisch im Wettbewerb differenzieren könne – und wie die Kernbotschaften Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die gesamte bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit logischen Argumenten locken zu wollen: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler gehört, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Positiv hervor stach ein Foto des gesamten Teams – leider zum Teil verdeckt durch das marktschreierische Angebot einer »Gratis-Immobilienbewertung«, und ein hilfreicher Beitrag mit Tipps für den Immobilienverkauf, der leider schwer zu finden war. Neue Ansätze Das Projekt auf einen Blick Entwicklung von Kernbotschaften mit Hilfe der Limbic® Map Ableitung von Slogans für Postkarten und Plakate Überarbeiten der Website-Texte mit persönlicher Note (befindet sich noch im Umsetzung) Netzwerkpartner: Webdesigner Christian Herrmann, www.herrmann-art.com 8

Raum Rendite Rechner2022-03-15T20:46:51+01:00

Messekommunikation für Sto

2022-04-08T11:59:32+02:00

Wir sind eins. Ein Herz. Eine Branche. Für die Kommunikation vor und während der Branchenmesse »Farbe, Ausbau und Fassade« (FAF 2019) haben wir für Sto eine Dramaturgie entwickelt, die die Gemeinschaft zwischen dem Baustoff-Hersteller und dem Handwerk feiert. Eine Messekommunikation, die das Handwerk »adelt«, ihm eine Plattform gibt, es in den Mittelpunkt stellt. Die Story: »Schon immer schlägt das Herz von Sto direkt am Puls der Branche. Als Fritz Stotmeister zu Wirtschaftswunderzeiten seine ersten Putze produzierte, zog er persönlich los, um Handwerksbetriebe anzusprechen. Der tägliche Austausch, das direkte Gespräch mit den Machern des Handwerks ist für uns bis heute wesentlich geblieben.« Darf's am Bau auch mal tiefgründig sein? Witzig, plakativ und gerne etwas unter der Gürtellinie – so sollte Werbung und Kommunikation sein, die sich an Handwerksleute richtet. Oder etwa nicht? Dass die Menschen am Bau »einfach gestrickt« sind, ist ein weit verbreitetes Vorurteil, gerade unter Kreativen. Umso schöner, dass Sto genau das nicht wollte. Unser Ziel war, das Handwerk zu »adeln« – mit einer hochwertigen Kommunikation, die aktuelle Themen der Branche aufgreift, die die Menschen am Bau wirklich ernst nimmt mit dem, was sie gerade umtreibt. Und die Lust macht, sich bei der FAF 2019 zu begegnen und wirklich auszutauschen. Und siehe da: Die fünf Handwerkerinnen und Handwerker, die wir für unsere Videodrehs trafen, waren reflektiert, informiert und mit dem Herzen dabei. In den Video-Interviews erzählen sie uns, was Qualität, Nachhaltigkeit, Vielfalt, Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit im Handwerk für sie persönlich bedeuten. Das Projekt auf einen Blick Kunde: Sto SE & Co. KGaA Agentur: qu-int.gmbh, Freiburg Zielgruppe: Maler, Stuckateure Mein Anteil: Slogan, Text, Videokonzeption und Projektmanagement, Onlinekampagne Mein Rückblick: B2B-Kommunikation braucht Fachwissen und tiefe inhaltliche Auseinandersetzung – aber auch Emotion und Storytelling!

Messekommunikation für Sto2022-04-08T11:59:32+02:00

Slogans für Kölblin Immobilien

2022-04-08T17:39:13+02:00

Neue Slogans für Kölblin Immobilien Daniel Kölblin wollte »mal was anderes«: Postkarten und Plakate mit kreativen Slogans sollten her, dachte sich der Immobilienmakler aus Emmendingen. Damit wollte er aus der grauen Makler-Masse hervorstechen und zusammen mit seinem Team als »echte Menschen« und Persönlichkeiten wahrgenommen werden – eben nicht als »Anzug-Typen«. Mit dieser Anfrage kam mein Netzwerkpartner, der Webdesigner Christian Herrmann auf mich zu. Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit rein logischen Argumenten zu locken: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler zählt, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene ein paar typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Als Besonderheit stach ein Foto des gesamten Teams direkt im Header hervor, was Kollegialität und Freundschaft zeigt – leider war es zum Teil verdeckt durch das etwas marktschreierische Angebot einer »Gratis-Immobilienbewertung«, die wiederum eine ganz andere Botschaft vermittelte – und Daniel zufolge auch die falschen Kunden anlockte (diejenigen, die nichts für eine Beratung bezahlen wollen). Außerdem gab es einen hilfreichen Beitrag mit Tipps für den Immobilienverkauf, der aber auf der Website schwer zu finden war. Neue Text-Ansätze Mit Hilfe der Limbic® Map nach Hans Georg Häusel untersuchten wir, wo sich die Kommunikation des Immobilienmakler-Teams authentisch im Wettbewerb differenzieren könne und wie die Kernbotschaften klingen sollten. Schnell war klar: Die emotionale Verbindung der Menschen zu ihrer Immobilie sollte im Vordergrund stehen. Denn oft sind damit viele Erlebnisse und Gefühle verbunden, besonders, wenn es um das eigene Elternhaus geht. Auch sollte das Makler-Team mit seinen Persönlichkeiten, seiner Leidenschaft und Kreativität zentral hervorgehoben werden. Ein Haus kaufen und verkaufen ist schließlich ein Prozess, in dem echte Zuwendung, Professionalität und Mitdenken hilfreich und stützend sein können.   Doch wie findet man die passenden Slogans? Nicht, ohne einen Blick auf die bisherige Kommunikation geworfen zu haben! Analyse der bisherigen Kommunikation Und die unterschied sich bis dahin kaum von dem, was die allermeisten anderen Immobilienmakler in unserer Region auch tun: rational, nüchtern und in eher kühlen Farben (meistens Blau) die Kunden auf der Website "Willkommen" heißen – und sie dann mit rein logischen Argumenten zu locken: Preis und Leistung. Zur Argumentation gehörte die »Gratis-Immobilienbewertung«, die wohl zum Standard-Portfolio der allermeisten Makler zählt, und Argumente wie Schnelligkeit (»Sofort-Bewertung«) und Qualität (»erstklassige Beratung«). Darunter mischten sich auf emotionaler Ebene ein paar typisch werbliche Begriffe wie das »Traumobjekt«, »Wohlfühlen«, »immer für Sie da«, etcetera. Als Besonderheit stach ein Foto des gesamten Teams direkt im Header hervor, was Kollegialität und Freundschaft zeigt – leider war es zum

Slogans für Kölblin Immobilien2022-04-08T17:39:13+02:00

Zielgruppengerechte Texte für Schulwebsites

2022-05-07T16:09:13+02:00

Zielgruppengerechte Texte für Schulwebsites Manchmal ändert das Leben die Richtung – und du stellst fest, dass du einfach noch nicht am richtigen Platz angekommen bist. Gut, dass es in Deutschland viele Wege gibt, den Realschulabschluss, die FH-Reife oder das Abi nachzuholen! Die Erzdiözese Freiburg unterhält an sechs Standorten Schulen des Zweiten Bildungswegs. Doch ihre Zielgruppen verändern sich und die Konkurrenz ist groß – denn heute gibt es viele Möglichkeiten, den Realschulabschluss, das Abi oder die FH-Reife nachzuholen. Und so bekam ich den Auftrag zu, neue Schulwebsites zu konzipieren und zu texten. Brauchen wir überhaupt noch einen Zweiten Bildungsweg? Der entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, um auch Erwachsenen nach dem Kriegsgeschehen noch eine Chance auf Bildung und sozialen Aufstieg zu ermöglichen. Doch heute gehen immer mehr junge Menschen von vornherein aufs Gymnasium. Schrumpft also die Zielgruppe der Schulen des Zweiten Bildungswegs? Die Zielgruppen Nein – aber sie verändert sich. Und sie ist heterogener geworden: Immer noch gibt es Menschen, die sich zuerst für eine Ausbildung oder den Job entscheiden – und dann doch noch studieren wollen. Dann gibt es aber auch Einwander*innen aus anderen Ländern, deren bisheriger Schulabschluss in Deutschland nicht anerkannt ist. Wir haben es zudem mit Schulabbrecher*innen zu tun, die aus gesundheitlichen, familiären oder persönlichen Gründen ihre Schullaufbahn noch nicht beendet haben. ... und mit jungen Menschen, die im Schulsystem durchs Raster gefallen sind und sich – unterstützt durch Sozialarbeiter*innen, Familie, Freunde – doch eine zweite Chance geben wollen. Die Schulwebsites müssen also sehr unterschiedliche Zielgruppen erreichen. Hinzu kommt, dass sich das Medienverhalten insbesondere der jungen Zielgruppen stark verändert hat: Sie lesen wenig und surfen viel im Web. Die neuen Schulwebsites sollten einfach über die Suchmaschinen auffindbar sein. Und vor allem: Ihre Sprache sollte leicht verständlich und an die Tonalität »auf dem Schulhof« angepasst sein. Also nicht: "Ich möchte mich darüber informieren, wie ich die Hochschulzugangsberechtigung erwerben kann«, sondern »Abi nachholen – was muss ich wissen?«. Der Prozess In einem Workshop mit Hubert Heidiri, dem Leiter des Fachbereichs Zweiter Bildungsweg der Erzdiözese Freiburg, verständigten sich die Schulleiter*innen auf ein zielgruppengerechtes Marketing, riefen sich die Bedürfnisse der Zielgruppen ins Gedächtnis und legten die zentralen Schlagworte und Suchbegriffe für die jeweiligen Websites fest. Anschließend führte ich mit jeder Schulleitung ein Interview. Dabei legten wir die Websitestruktur und die Kernbotschaften fest. Einige der Schulen hatten bereits Social-Media-Kanäle eröffnet, Videos, Fotostrecken oder Radio-Interviews veröffentlicht und suchten nach einem guten Weg, diese auf den Websites sichtbar zu machen. Ich bot zudem an, bei den Vor-Ort-Terminen zudem Fotos zu machen: Das Ergebnis So entstanden neun neue Schulwebsites, die sich in ihrer Struktur ähnlich sind – aber jede hat eigenen Kernbotschaften und ihre eigene Persönlichkeit: Kolping Kolleg Freiburg Kolping Kolleg Karlsruhe Abendgymnasium Offenburg Abendgymnasium Weil Berufskolleg Freiburg Berufskolleg Weil Abendrealschule Rheinfelden Abendrealschule Freiburg Abendrealschule Offenburg Brauchen wir überhaupt noch einen Zweiten Bildungsweg? Der entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, um jungen Menschen nach dem Kriegsgeschehen eine Chance auf Bildung und sozialen Aufstieg

Zielgruppengerechte Texte für Schulwebsites2022-05-07T16:09:13+02:00