Schreib wie du sprichst

Texter-Tipp 1: Schreib, wie du sprichst

Schreiben und Sprechen, das ist zweierlei: Wir reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Doch Schreiben ist für viele Menschen ein akademischer Akt. Je länger ein Kind zur Schule geht, desto abstrakter lernt es, zu formulieren. Und das ist wichtig, denn Sprache formt das Denken. Im Marketing wollen wir aber Beziehung herstellen! Dafür brauchen wir eine lebendige, natürliche Sprache.

Lebendig texten ist gar nicht so leicht. Wir müssen uns dafür manches abtrainieren, was wir in Schule und Studium übers Schreiben gelernt haben. Eine Regel für lebendige Texte ist: Schreib, wie du sprichst.

Das sind Beispiele, wie sich geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden:

  • Wir sagen »auf« und schreiben »offen«
  • Wir sagen »gucken« und schreiben »schauen«
  • Wir sagen »egal« und schreiben »gleichgültig«
  • Wir sagen »Mach’s« und schreiben »Mach es«

Wenn wir davon abweichen, fühlt sich das irgendwie komisch an. Doch es macht deine Texte natürlicher und sympathischer.

Diese Tipps helfen dir:

  • Mach’s kurz: Schreib »Kids« statt »Kinder«, »Info« statt «Information»
  • Benutze Verben: Vermeide abstrakte Substantivierungen wie »der Wille« oder »das Radfahren«. Mach lieber Verben draus: »Ich will« oder »Der Junge fährt Rad«. Hast du gemerkt? Sofort entsteht ein Bild vor deinen Augen.
  • Subjekt, Prädikat, Objekt: Halte dich beim Texten an die Grundschulregel. Und meide das Passiv. So bringt du das Wesentliche auf den Punkt. So wird aus »Die Texte sollen lebendiger herüberkommen« der klare Satz »Ich will lebendige Texte«.

Lebendig texten ist gar nicht so leicht. Wir müssen uns dafür manches abtrainieren, was wir in Schule und Studium übers Schreiben gelernt haben. Eine Regel für lebendige Texte ist: Schreib, wie du sprichst.

Das sind Beispiele, wie sich geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden:

  • Wir sagen »auf« und schreiben »offen«
  • Wir sagen »gucken« und schreiben »schauen«
  • Wir sagen »egal« und schreiben »gleichgültig«
  • Wir sagen »Mach’s« und schreiben »Mach es«

Wenn wir davon abweichen, fühlt sich das irgendwie komisch an. Doch es macht deine Texte natürlicher und sympathischer.

Diese Tipps helfen dir:

  • Mach’s kurz: Schreib »Kids« statt »Kinder«, »Info« statt «Information»
  • Benutze Verben: Vermeide abstrakte Substantivierungen wie »der Wille« oder »das Radfahren«. Mach lieber Verben draus: »Ich will« oder »Der Junge fährt Rad«. Hast du gemerkt? Sofort entsteht ein Bild vor deinen Augen.
  • Subjekt, Prädikat, Objekt: Halte dich beim Texten an die Grundschulregel. Und meide das Passiv. So bringt du das Wesentliche auf den Punkt. So wird aus »Die Texte sollen lebendiger herüberkommen« der klare Satz »Ich will lebendige Texte«.
Texterin Tamara Niebler

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

Peter Breuer Texter
Onlinetexter Benjamin O'Daniel
Storyteller Ralph Stieber

Was ist deine Meinung?

Lass mir einen Kommentar da